Ein Leben ohne Betonmischmaschine…?

Vor einer Woche haben wir in Nachbarort eine Betonmischmaschine erworben, und was soll man sagen… schon beim ersten Sack Beton war klar, das dies ein außerordentlich nützliches Gerät ist.
War Birgits erster Gedanke, ihrem lieben Ehemann etwas körperliche Schonung zu gönnen, war wohl der zweite Gedanke die Aussicht auf viele neue und interessante Projekte, für die ein solides Fundament notwendig sein dürfte…
Außerdem kann man damit ja auch Putz und Mörtel anmischen; beides benötigen wir sicher in größerem Maßstab für die Fassade (aber nicht mehr in diesem Jahr).

Hinter dem Haus…

… beginnt die große weite Welt. Und eigentlich müssen wir gar nicht weit fahren, um südliches Flair zu erleben: Durch die Küche (derzeit eher Werkstatt…) im Erdgeschoß, durch einen kurzen düsteren Flur, eine Tür, ein kurzer Weg und Voilà: wir sind in Klein-Italien

Der erste ‚richtige‘ Fräsjob…

Der erste ‚richtige‘ Job für die Fensterfräse! Ein wichtiges Kapitel ist ja die Werkstückaufspannung, sie muss genau und flexibel sein, darf nicht mit der Fräse kollidieren und vor allem: es darf sich nichts bewegen unter Last!
Dazu werden auf der ganzen Grundplatte Einschraubmuttern verteilt, eine Arbeit, ideal für die Fräse… Ein kleines Video davon auf der Seite Fenstersanierung

Die Fenstersanierung beginnt

Heute hat das Fenster-Fräsen-Monster seine ersten selbstgemachten Späne ausgespien… Ich kann sagen, bislang funktioniert alles prima!

Unter den Gesichtspunkten des CNC-Maschinenbaus ist die Maschine ein Graus und ich nehme an, die Genauigkeit liegt im 1/10mm Bereich – viel zu schlecht für mechanische Präzisionsarbeiten, aber allemal genau genug, für den Zweck, für den sie gebaut wurde: Das Ausfräsen der Fensterfalze, um die Sprossenfenster zu erhalten und Isolierglasscheiben einzubauen…

Bilder von der Maschine und bald auch Videos gibts auf der ‚Fenstersanierung‚ – Seite.